Blauer Himmel, Sonnenschein – und viele Besucher nutzten den Kinder- und Familientag zu einem entspannten Aufenthalt im Waldschwimmbad Oberscheld. Der Förderverein des Bades hatte viele Attraktionen für diesen Tag ermöglicht. Franz Kern, Vorsitzender, und Sandra von Dessonneck, Veranstaltungsleitung, zeigten sich mit der Besucherresonanz sehr zufrieden. Zugleich dankten sie allen Aktiven und den unterstützenden Vereinen, Gruppen und Firmen.

Den Start in den Tag übernahmen die Blauen Fünkchen vom Carneval-Verein Oberscheld. Der Spiele-Parcours bestand aus zehn Spielstationen, darunter Glitzertattoos, Schaumkuss-Wurfmaschine, Skilaufen und Ringe werfen. Für eine ausgefüllte Spiele-Laufkarte gab es ein Los. Preise waren kleine   Spiele, z.B. Poolnudeln, Frisbee-Scheiben und Wasserbälle. Die Jüngsten freuten sich zudem über die Hüpfburg. Keine Altersbeschränkung gab es beim Luftballon-Wettbewerb mit einer Ballonfahrt als erstem Preis. Viele kleine Ballons stiegen in den Oberschelder Himmel. Jetzt gilt es, hierfür die Rücklaufkarten abzuwarten. Aufgrund der starken Regenfälle vom Vortag waren die Bodenverhältnisse für die  Schienenfahrzeuge leider nicht mehr geeignet.

Mit zwei Schwenkgrills für Würstchen und Steaks, Bratwürstchen-Stand am Abend, einer Hamburger-Station, Pommes und Eis und einer großen Getränkeauswahl war für das leibliche Wohl hervorragend gesorgt. Fast zwanzig Kuchen umfasste das Kuchenbüffet.

Höhepunkt des Nachmittags war der Arschbomben-Wettbewerb, der in drei Altersklassen mit über 30 Teilnehmern ausgetragen wurde. Die Technik für die Messungen wurde von Malte Nickel, Sinn, entwickelt und betreut. Die Jury bestand aus Markus Enseroth, Ulla Rother und Karl-Heinz Weber. Bei den 6 – 10 jährigen gewann Leon Faust vor Leonard Wächter und Lilly Lotz. Bei der Altersklasse von 11 – 15 Jahren siegte Timon Rösler vor Till Thamer und Joshua Ernst. Alle Teilnehmer ab 16 Jahren waren in einer Gruppe zusammen gefasst. Hier war Torsten Klein an der Spitze, gefolgt von Pascal Sartory und Steffen Becker.

Zahlreiche Besucher kamen erst am späten Nachmittag, zu dem die Band Einhundertpro das Kommando übernahm. „Eiszeit“, „Sonne in der Nacht“ oder „Monopoli“, Lieder in deutscher Sprache nahmen das Publikum in Bann. Eine großartige Stimmung und der erfüllte Wunsch von Zugaben erfreuten die Gäste. Mit dem angebotenen Pendeldienst konnten die Besucher sicher wieder in den Ort Oberscheld zurückkommen.

Bilder (c) und Bericht: Hans-Jürgen Ramisch