2023 – ein launiges Wetterjahr schafft Probleme

In der sehr gut besuchten Hauptversammlung des Fördervereins Waldschwimmbad Oberscheld konnte Sandra von Dessonneck viele Teilnehmer begrüßen.

Launiges Wetter und einige Schwierigkeiten prägten das Jahr 2023. 9 Sitzungen des Vorstands und zahlreiche Besprechungen stehen für die umfangreiche Vorstandsarbeit für den Erhalt des Freibades.  Traditionell berichteten zunächst die Arbeitskreise über ihre Aktivitäten.

Karl-Heinz Weber berichtete für die Arbeitskreise „Pflege der Außenanlagen“ und „Neuerungen“. Die Pflege befasste sich mit den Schwerpunkten Rasenmähen, Arbeiten zur Baderöffnung und -schließung, Gerätewartung u.v.m. Beim Arbeitskreis „Neuerungen“ standen das Einrichten der Doppelgarage und der Werkstattgarage, Elektroarbeiten, Grillaufgaben auf dem Programm. Peter Habicht gestaltete zwei neue Ruhebänke für das Bad.

Das Bistro mit neuem Leitungsteam Sandra von Dessonneck, Sabine Menz und Yvonne Becker musste mit einer durchwachsenen Saison oft mit kurzfristigen Wetteränderungen zurechtkommen. Yvonne Becker erklärte, dass bei kühlen Temperaturen eher Bistrogäste als Badegäste ins Schwimmbad kamen. Trotzdem erzielte der Kaffee- und Kuchenverkauf, nicht zuletzt dank der gespendeten Kuchen, ein gutes Ergebnis. Sandra von Dessonneck berichtete über die Aktivitäten des Arbeitskreises „Veranstaltungen“, der bei der Grillfeier für die Feuerwehr/Jugendfeuerwehr Oberscheld, dem Helferfest und beim Oberschelder Dorfadvent aktiv war. Hans-Jürgen Ramisch nannte für die „Öffentlichkeitsarbeit“ in 2023 Satzungsänderung, Änderungen von Formularen durch den Vorstandswechsel, Webseiten-Betreuung und die Beantwortung von Fragen zur Besucherbeschränkung als zusätzliche Themen.

Insgesamt verzeichnete der Förderverein rund 2.680 Stunden, die durch ehrenamtliche Arbeit für das Bad geleistet wurden.

Der Geschäftsführer der Servicebetriebe der Stadt Dillenburg, Norbert Turschner, übernahm es, die Aufgaben und die Zahlen der Servicebetriebe für das vergangene Jahr zu erläutern. Liegewiese-Instandhaltung, Absperrgitter zur Zutrittsregelung für den Badebereich und die Sprungturm-Reparatur sind Beispiele für die Aufgaben. In betriebswirtschaftlichen Zahlen ausgedrückt, war das Badergebnis leicht positiv, was auf das Betriebsführungsentgelt der Stadt und die Bistrotätigkeit des Fördervereins zurückzuführen ist. Bedingt durch das schlechte Wetter kamen nur knapp 13.000 Badegäste ins Bad. Der Rückgang schlug sich besonders bei den Einzelkarten für Erwachsene nieder. Geplant für 2024 sind Fallschutzplatten im Bereich der Sprungtürme und der Rutsche. Ein Aufsichtsturm soll die Arbeit der Bademeister durch einen besseren Umblick erleichtern. Kassiererin Eva Hecker verlas den Kassenbericht, der ein positives Ergebnis aufwies.

Elvira Heinrich und Ralph Stübinger haben die Kasse geprüft und für einwandfrei und lückenlos befunden. Auf Antrag von Ralph Stübinger stimmten die Anwesenden einstimmig für die Entlastung des Vorstands und der Kassiererin. Zu Kassenprüfern für die nächste Prüfung wurden Etta Diehl und Ralph Stübinger gewählt.

Sandra von Dessonneck gab einen Ausblick auf die weiteren Termine: Saisonbeginn ist am 18. Mai. Für den 19. Mai ist ein gemeinsames Frühstück geplant. Der Kinder- und Familientag findet am 22.6. statt, am Abend wird die Band „2Rockyou“ spielen. Der Saisonschluss ist für den 1. September festgelegt. Ein Kartenvorverkauf für die neue Saison ist leider erst ab Ende April möglich.

Bericht und Foto: Hans-Jürgen Ramisch