Ehrenamtspreis der Stadt Dillenburg an Sandra von Dessonneck

Im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Stadt Dillenburg wurden viele Ehrenamtliche für ihr umfangreiches Engagement im Dienst der Allgemeinheit geehrt. Unsere Vorsitzende Sandra von Dessonneck wurde für ihren langjährigen Einsatz für das Waldschwimmbad Oberscheld mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Dillenburg, verbunden mit der Ehrenamtsmedaille der Stadt, ausgezeichnet. Die Medaille zeigt auf der Vorderseite das Porträt von Catharina Helena Dörrien (1717 – 1795), die als Botanikerin zu den bekanntesten Frauen der Oranienstadt zählt. Die Ehrung wurde von Bürgermeister Michael Lotz und Stadtverordnetenvorsteher Klaus-Achim Wendel vorgenommen.

Sandra von Dessonneck setzt sich in vielfältiger Weise und mit sehr großem Engagement und aktiver Mitarbeit nunmehr seit über 20 Jahren für den Erhalt des Waldschwimmbads Oberscheld ein. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins. 18 Jahre hat sie das Amt der Schriftführerin innegehabt. Seit dem März 2023 ist sie als Nachfolgerin des unvergessenen Franz Kern Vorsitzende des aktiven Vereins. Seit 2007 hat sie die Leitung des Arbeitskreises Veranstaltungen übernommen und ist zudem im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Nicht zuletzt ist ihre Mitarbeit im Bistro zu nennen. Seit 2005 ist sie auch hier aktiv und kann auf zahlreiche Schichten zurückblicken. Mittlerweile ist sie Mitglied im Dreier-Leitungsteam, das nach dem Ausscheiden von Heidi Brandes die Bistro-Leitung übernommen hat.

Außerhalb des Fördervereins war sie über die Stationen Jugend-Rot-Kreuz und Rot-Kreuz-Bereitschaft aktiv in die Arbeit des DRK einbezogen. Dort war sie mehrere Jahre im Leitungsteam bevor sie dem Waldschwimmbad den Vorrang gab. Zudem ist sie seit ihrer Jugend aktives Mitglied im Carnevalsverein Oberscheld.

Als Vorsitzende repräsentiert sie nicht nur unsere fast 200 Mitglieder. Sie ist einer unserer wesentlichen Motoren für den Einsatz von rund 70 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wir gratulieren zu dieser Ehrung und hoffen, dass sie noch viele Jahre diese Aufgabe wahrnehmen kann.

Bericht: Hans-Jürgen Ramisch
Foto: Sabine Menz